Die Gruppe „Projektion Bismarck“ schlägt mit ihrer Aktion vor, dass sich die Auseinandersetzung mit Bismarck nicht nur im geplanten Sockelmuseum und eventuell einem "Gegendenkmal" erschöpft, sondern dass die Inhalte auf den Körper des Eisernen Kanzlers selbst projiziert werden, temporär oder immer ab Einbruch der Dunkelheit. Wechselnde Inhalte, offen für andere Gruppen und verschiedene Meinungen .
Die Diskussion um das Bismarck-Denkmal sichtbar machen! Keine elitären Diskussionen über ein Thema, das alle angeht!
Unsere Projektionsthemen: die historische Rolle des Denkmals, zwischen den Stadtteilen Neustadt und St. Pauli, die Tradition des Ortes Alter Elbpark (Wallanlage, ehemals Ausstellungsgelände, Denkmalsort), die Spenden der patriotischen-nationalistischen Hamburger für das Denkmal, der Zusammenhang mit der Speicherstadt Hamburgs, mit der Kolonialgeschichte, Geschichte der Denkmalstürze, Black-Lives-Matter-Bewegung. Bismarck als Stadtteil-Pinnwand!
Wir wollen ein breites Spektrum für diese Projektionsfläche, die Bismarck und seine Zeit bis heute verhandelt, von Flugblatt-Filmen bis zu politischen und poetischen Wortspielen, Afrika-Debatte, Kolonialdebatte, Fremdenfeindlichkeit, Migration, Neonazis und Formen des Rassismus. In das Projekt sollen auch Fragen und Aktionen, die Kinder angehen, einbezogen werden.
Tagung "Projektion-Bismarck" vom 1. - 3. November 2021 im Metropolis, Hamburg. Programm siehe Startseite
Zusammenfassung aller Vorträge demnächst hier an diesem Ort
(Stand November 2021)
https://vimeo.com/638137997?activityReferer=1
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